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Stefan Oberthaler (* 29. November 1963 in Innsbruck[1]), auch Stefan Oberthaler aka Keyminator, ist ein österreichischer Pianist, Keyboarder, Arrangeur, Komponist und Musikproduzent im Bereich Nu Jazz, Nu-Funk und Nu Soul.

Leben und Wirken[]

Oberthaler erhielt seine Ausbildung erhielt am Mozarteum Innsbruck und an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, wo er das Studium Jazzpiano und Jazzensemble mit dem Titel „Bachelor of Arts“ abschloss. Seit 1991 ist er Lehrer für Klavier, Jazz-Piano und elektronische Tasteninstrumente an einer Musikschule in Telfs.[2]

Von 1988 bis 2002 tourte Oberthaler in Jazz- und Funkformationen durch Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Großbritannien, Portugal und Skandinavien, darunter mit Laxative, Helmut Schönleitner and the Helicopters, Lobo Peak, Leila Thigpen Hipnotize, Jazznotize, Talkin`Blue, The New Fun Generation, Hubert Tubbs, oder Bella Wagner.

2000 gründete er zusammen mit DJ Sub die Formation digital-mode. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden die zwei Drum ’n’ Bass-CDs Electronic und Dendeni und ein Support-Auftritt für Paradox.

Parallel zu Dendeni entstand Oberthalers erste CD Out of the Vulcano – Watchtower im Nu Jazz-Stil, bei der er mit Sängerin Marina Trost arbeitete.[3]. Mit der Produktion der zweiten CD Landscapes aus der Reihe Out of the Vulcano strebte Oberthaler eine stilistische Verknüpfung von jazzorientierter Harmonik und Improvisation mit Elementen der Breakbeat Ära und Clubmusik an[4]. 2008 verstärkte Oberthaler seine Remixtätigkeit im Bereich Jazz House unter dem Namen „Stefan Oberthaler aka Keyminator“. Unter einer Creative Commons-Lizenz entstand der Jazz House- Remix Bandalarga für Gilberto Gil.

Diskografie[]

  • 2001: electronic als digital-mode (Eigenverlag)
  • 2005: dendeni als digital-mode (CD Baby)
  • 2005: Out of the Vulcano – Watchtower (CD Baby)
  • 2007: Out of the Vulcano – Landscapes (CD Baby)
  • 2010: Mother-EP/feat. Bella Wagner (Killervirus-Audio)
  • 2010: Move-EP/feat. Mariko Kiyose (Killervirus-Audio)

Auszeichnungen[]

  • 2007: Independent Filmfestival Vienna: erster Preis für den Soundtrack zu Hans und Grete
  • 2008: Gewinner des April Contest der Firma Universal Audio

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Künstlerprofil bei www.mica.at (abgerufen am 17. Januar 2010)
  2. Musikschule Telfs.
  3. Review zu Keyminator feat. Marina Trost - Watchtower, future-music.net, 02.2006 (abgerufen am 17. Januar 2010)
  4. Rezension Skug zu Keyminator feat. Marina Trost - Landscapes, skug, 13.04.2008

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