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Das '''Siemens-Orchester Erlangen''' wurde im April 1948<ref>Jubileumskonzert 60 Jahre Siemens-Orchester Erlangen, Programmheft, 31.Januar 2010</ref> als Kammermusikorchester von Siemens-Mitarbeitern gegründet. Das Orchester hat sich inzwischen zu einem sinfonischen Orchester entwicklelt, welches fester Bestandteil des kulturellen Lebens der mittelfränkischen Stadt geworden ist. Das Ensemble gibt im Jahr sowohl innerhalb und auch außerhalb der Stadtgrenzen mehrere Konzerte. Die Mitglieder setzen sich auch heute noch zu einem überwiegenden Teil aus Mitarbeitern oder Angehörigen des Konzerns zusammen. Das Orchester ist als selbständiger und gemeinnütziger Verein selbstfinanziert und Mitglied der ''Freizeitgemeinschaft Siemens Erlangen'' und des [[Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester|Bundesverbands Deutscher Liebhaberorchester]].
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Das '''Siemens-Orchester Erlangen''' wurde im April 1948<ref>Jubileumskonzert 60 Jahre Siemens-Orchester Erlangen, Programmheft, 31.Januar 2010</ref> als Kammermusikorchester von Siemens-Mitarbeitern gegründet. Das Orchester hat sich inzwischen zu einem sinfonischen Orchester entwickelt, welches fester Bestandteil des kulturellen Lebens der mittelfränkischen Stadt geworden ist. Das Ensemble gibt im Jahr sowohl innerhalb und auch außerhalb der Stadtgrenzen mehrere Konzerte. Die Mitglieder setzen sich auch heute noch zu einem überwiegenden Teil aus Mitarbeitern oder Angehörigen des Konzerns zusammen. Das Orchester ist als selbständiger und gemeinnütziger Verein selbstfinanziert und Mitglied der ''Freizeitgemeinschaft Siemens Erlangen'' und des [[Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester|Bundesverbands Deutscher Liebhaberorchester]].
   
 
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* Walter von Goethe: Ouvertüre zur Oper "Stradella", 2011
 
* Walter von Goethe: Ouvertüre zur Oper "Stradella", 2011
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== Weblinks ==
 
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Version vom 29. März 2018, 19:45 Uhr

Siemens-Orchester Erlangen

Siemens-Orchester Erlangen in der Heinrich-Lades Halle

Das Siemens-Orchester Erlangen wurde im April 1948[1] als Kammermusikorchester von Siemens-Mitarbeitern gegründet. Das Orchester hat sich inzwischen zu einem sinfonischen Orchester entwickelt, welches fester Bestandteil des kulturellen Lebens der mittelfränkischen Stadt geworden ist. Das Ensemble gibt im Jahr sowohl innerhalb und auch außerhalb der Stadtgrenzen mehrere Konzerte. Die Mitglieder setzen sich auch heute noch zu einem überwiegenden Teil aus Mitarbeitern oder Angehörigen des Konzerns zusammen. Das Orchester ist als selbständiger und gemeinnütziger Verein selbstfinanziert und Mitglied der Freizeitgemeinschaft Siemens Erlangen und des Bundesverbands Deutscher Liebhaberorchester.

Zielsetzung

Alle Mitglieder spielen ehrenamtlich und unentgeltlich. Das Siemens-Orchester Erlangen tritt regelmäßig in der Heinrich-Lades-Halle, und in der Sport- und Freizeitanlage Erlangen auf. Kinder- und Familienkonzerte, Kirchenveranstaltungen und Auftritte an diversen Festen runden die Palette des Orchesters ab. Musikalisch wird ein breites Spektrum von der Klassik bis hin zu zeitgenössischen Werken abgedeckt.

Geschichte

Als Kammerorchester gab der Verein 1950 sein erstes Konzert. In den letzten Jahrzehnten hat es sich zu einer sinfonischer Besetzung[2] entwickelt. Mit Lukas Meuli steht der vierte Dirigent am Pult des Orchesters. Seit 2005 veranstaltet das Siemens-Orchester Erlangen regelmäßig Kinder- und Familienkonzerte[3] in Erlangen und in der Region. Auch Kirchenchorkonzerte mit verschiedenen Chören[4], Benefizkonzerte[5], Neujahrskonzerte in Arnstein[6] sowie Gastkonzerte (Budapest 1990, München 2002, Wien 2003, Forchheim 2007, Amberg 2007, Fürth 2017) wurden bereits absolviert. Im Juni 2015 porträtierte der Bayerische Rundfunk im Rahmen der Sendereihe Mittagsmusik in BR-Klassik in der Themenwoche Werkorchester in Bayern das Siemens-Orchester Erlangen[7].

Konzerte mit Solisten

  • Cornelia Götz, Sopranistin
  • Florian Prey, Bariton
  • Beatrice Bertold, Pianistin
  • Andreas Gruber, Trompeter
  • Anke Schnittenhelm[8], Geigerin
  • Sebastian Manz, Klarinettist

Uraufführungen

  • Karola Obermüller: "Five scents of red", Auftragskomposition für das 50-jährige Bestehen des Orchesters, 2001
  • Willi März: Die Vogelhochzeit in different fashions, 2002 München
  • Christoph Theiler: trazoMiana[9], 2006
  • Sergio Cárdenas: Kadenzen zu Beethovens Violinkonzert[10], 2008
  • Anthony Addison: Orchesterfassung von Edward Elgars Orgelsonate, Nr. 1, 2009
  • Walter von Goethe: Ouvertüre zur Oper "Stradella", 2011
  • Carl Reinecke: Klavierzyklus "Bilder aus Osten", op. 66 von Robert Schumann, 2015

Weblinks

Einzelnachweise