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Die '''Schandgesellen''' sind eine Band der [[Mittelalterszene]] aus [[Niederösterreich]]. Mit ihrem breites Repertoire von historischen [[Minnelied]]ern, Trink- und Spottliedern sowie zahlreichen Eigenkompositionen sind ein fixer Bestandteil der österreichischen Mittelalterszene. Da sich die Schandgesellen als in der Tradition der [[Spielleute]] stehend betrachten, wird sowohl auf dem [[historisch]]en Vorbild entsprechende [[Gewandung]] als auch auf Kreativität viel Wert gelegt.
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Im Februar 2010 wurden sie durch Junker Ludwig von Ottenschlag (aka "Julu") und dem Vinländer, erstmals durch den Einsatz von modernem Schlagwerk , verstärkt.
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Im Februar 2010 wurden sie durch Junker Ludwig von Ottenschlag (aka "Julu") und dem Vinländer, erstmals durch den Einsatz von modernem Schlagwerk verstärkt.
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Mit über 200 zahlenden Besuchern weit über allen Erwartungen und an den Grenzen des Fassungsvermögens der ((Szene)) startete die Band in ihrer neuen und bis dato aktuellen Besetzung in Richtung In Extremo für arme.Doch aller anfang ist schwer und so arbeitet die Band weiter an ihrer Musik und ihrer Sow<ref>http://www.huscarl.at/musikundkonzerte70.php</ref>
 
Mit über 200 zahlenden Besuchern weit über allen Erwartungen und an den Grenzen des Fassungsvermögens der ((Szene)) startete die Band in ihrer neuen und bis dato aktuellen Besetzung in Richtung In Extremo für arme.Doch aller anfang ist schwer und so arbeitet die Band weiter an ihrer Musik und ihrer Sow<ref>http://www.huscarl.at/musikundkonzerte70.php</ref>
   
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[[Kategorie:Bandgründung 2007]]

Aktuelle Version vom 5. Februar 2019, 20:47 Uhr

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Die Schandgesellen sind eine Band der Mittelalterszene aus Niederösterreich. Mit ihrem breiten Repertoire von historischen Minneliedern, Trink- und Spottliedern sowie zahlreichen Eigenkompositionen sind ein fixer Bestandteil der österreichischen Mittelalterszene. Da sich die Schandgesellen als in der Tradition der Spielleute stehend betrachten, wird sowohl auf dem historischen Vorbild entsprechende Gewandung als auch auf Kreativität viel Wert gelegt.


Geschichte[]

Am 15. August des Jahres 2007 gründeten Arnulf das Schandmaul, bekannt von der Spielmannstruppe Tuivelsminne, und Narrus Rabenkuss, Kopf der Gruppe iOcUs aViS ihr gemeinsames Projekt "Schandgesellen". Unterstützt an Cister und Gesang durch Meister Kolk begann die frisch entstandene Band bereits bald ihre Auftritte auf den Mittelalterfesten Österreichs, um sehr schnell zu einem Fixpunkt der Mittelalterszene zu werden.

Anfang 2009 wurde die Band durch Tristan das Wunderliche an Davul und Schlagwerk ergänzt.

Durch interne Differenzen trennten sich die Schandgesellen im September 2009 von Meister Kolk und Bald darauf von Tristan Das Wunderliche.

Im Februar 2010 wurden sie durch Junker Ludwig von Ottenschlag (aka "Julu") und dem Vinländer, erstmals durch den Einsatz von modernem Schlagwerk verstärkt. Mit Seidelbrecht und Wiederling präsentierten sich die Schandgesellen am 21. Mai schließlich in der ((Szene)) Wien bei ihrem ersten verstärkten Konzert, das gleichzeitig auch als Releaseparty für ihre neue CD fungierte. Mit über 200 zahlenden Besuchern weit über allen Erwartungen und an den Grenzen des Fassungsvermögens der ((Szene)) startete die Band in ihrer neuen und bis dato aktuellen Besetzung in Richtung In Extremo für arme.Doch aller anfang ist schwer und so arbeitet die Band weiter an ihrer Musik und ihrer Sow[1]

Instrumente[]

Zu den von den Schandgesellen benutzten Instrumenten zählen unter anderem :

  • Flöte
  • Sackpfeife
  • Psalter
  • Rauschpfeife
  • Shruti
  • Mirilton
  • Cister
  • Dudelsack
  • Drehleier
  • Gitarre
  • Tin Whistle
  • E-Gitarre
  • Trommeln
  • Schlagzeug
  • Maultrommel
  • Davul
  • Tamburin
  • Schalmei
  • Pfanne

Die St. Nicholai Bruderschaft[]

In Anlehnung an die mittelalterliche Tradition der wohltätigen Spielmannsbruderschaften gründeten Arnulf Zeilner, auch bekannt als Arnulf das Schandmaul und einige Mitstreiter die St. Nikolai Bruderschaft neu. Zielsetzung ist die Unterstützung der Kinderkrebsforschung St. Anna. Seit dem Mittelalterfest "Erlebbare Geschichte und Handwerk Langenzersdorf" 2008 wird fleißig um weitere Mitglieder und Helfer in der guten Sache geworben.[2]

Diskografie[]

  • Weniger ist mehr... Mehr oder weniger (2008, Elephant Records)

Einzelnachweise[]