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Glasses Malone (eigentlich Charles Penniman) ist ein US-amerikanischer Rapper aus Los Angeles, Kalifornien.

Werdegang[]

Glasses Malone wuchs zwischen den Los Angeleser Vorstädten Watts und Compton auf. Seine ganze Familie war tief in den illegalen Drogenhandel verstrickt - so wurde seine Mutter beispielsweise zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt - und er selbst war Mitglied der Jugendbande Crips. Malone beschloss dann jedoch die kriminellen Machenschaften hinter sich zu lassen und sich der Musik zu widmen. Zunächst war er The Games Label The Black Wall Street Records nahe stehend. Als er dann jedoch zwei Alben, The Crack Mixtape (2003) und White Lightning (2005), veröffentlichte, die sich zusammen in fünfstelliger Anzahl verkauften und im Bereich von Los Angeles einige lokale Hits beinhalteten, löste er damit einen Bieterwettstreit verschiedener Major-Labels aus, der von Def Jam, Atlantic Records, Aftermath Entertainment und Sony BMG Music Entertainment geführt wurde. Am Ende des Jahrs 2005 unterschrieb der Rapper einen Vertriebsvertrag über 1,7 Millionen Dollar für sein Imprint Blu Division bei Sony. Allerdings fiel er schon im nächsten Jahr Umstrukturierungen bei Sony zum Opfer, bei denen unter anderem die komplette Abteilung für urbane Musik aufgelöst wurde, sodass er ohne Veröffentlichung 2007 aus seinem Vertrag entlassen wurde. Kurze Zeit später unterschrieb er einen neuen Vertrag, diesmal in Zusammenarbeit mit Cash Money Records und dessen Imprint Hoo-Bangin′ von Mack 10. Als Folge der Zusammenarbeit wurde schließlich die Single Certified mit Akon veröffentlicht, die der Vorbote von seinem Album Beach Cruiser sein soll und mit der er erstmals auch landesweit Aufmerksamkeit in den USA erlangte. Die Single schaffte es bis auf Platz 85 der Hot R&B/Hip-Hop Songs-Charts des Billboard Magazins.

Diskografie[]

Alben[]

  • 2005: White Lightning

Mixtapes[]

  • 2003: The Crack Mixtape

Singles[]

  • 2008: Certified featuring Akon
  • 2008: Haterz featuring Lil Wayne & Birdman
  • 2009: Sun Come Up featuring Rick Ross, T-Pain & Birdman

Weblinks[]


Kopie vom 23.02.2011, Quelle: Wikipedia, Autoren, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0

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