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Gladiators waren eine deutsche Heavy-Metal-Band aus dem vogtländischen Markneukirchen (Sachsen), die von 1992 bis 2001 bestand.

Besetzung[]

  • Alexander Thomae (Gesang)
  • Jens Meinl (Gitarre)
  • Jens Thomae (Gitarre)
  • Maik Metzner (Bass)
  • Swen Poehland (Schlagzeug)

Bandinfo[]

Die Heavy-Metal-Band Gladiators wurde zu Beginn der neunziger Jahre im sächsischen Markneukirchen gegründet. Anfangs als "Just-For-Fun"-Projekt zusammengefunden, entwickelte sich die Band von einer Cover-Band zu einer Band, die mehr und mehr mit ihren Eigenkompositionen überzeugen konnte.

Mit dem ersten, selbst produzierten Demo-Band "First" kontaktierten die Musiker diverse Plattenlabel und Vertriebe und wurden bereits nach wenigen Versuchen von Sönke Lau (Unrest) und seinem damaligen Label Black Arrow Production (Unrest, Backslash u.a.) unter Vertrag genommen, um 1998 das Debüt-Album "Steel Vengeance" zu produzieren.

Das Album erhielt durchweg gute bis sehr gute Rezensionen in den einschlägigen Metal-Medien. Zwar wurde der Band vorgeworfen, ein Accept-Plagiat zu sein (was aufgrund der Stimme von Sänger Alex auch nicht so weit hergeholt ist), doch richtiger wäre wohl zu sagen, das die Band Metal im Stil der frühen Accept ablieferte.

Der Bekanntheitsgrad der Band stieg durch die Veröffentlichung rasch an. Zusätzlich bekamen die 5 Musiker Gelegenheit sich durch Interviews und Live-Shows vom Plagiats-Vorwurf reinzuwaschen. Ende 1998 bekam die Truppe noch die Chance, sich bei einer Europatournee im Support-Programm der damaligen Legenden Jag Panzer und Angel Dust zu behaupten, was wiederum zu mehreren Interviews und Konzertberichten in der Metal-Presse führte.

Im Jahr 1999 produzierte die Band erneut unter gleichem Label den Zweitling "Bound To Steel". Diesmal setzten die 5 von Anfang an beim Songwriting auf einprägsame Refrains mit starkem Hymnen-Charakter, noch mehr doppelläufige Gitarren-Parts und speedige Doppelbass-Drums. Die Rechnung ging auf und das Album erhielt im Schnitt noch bessere Kritiken in den Fachzeitschriften und auch international erfolgte eine sehr positive Resonanz. Einige Auftritte als Support von Grave Digger und Unrest bestätigten, das die Band auch als Live-Band ihren eigenen Stil gefunden hat.

Im Jahr 2001 erfolgte im gegenseitigen gütlichen Einvernehmen die Stilllegung des Band-Projektes.

Diskografie[]

  • 1998: Steel Vengeance
  • 1999: Bound To Steel

Weblinks[]

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