Musik-Wiki
demusic>KureCewlik81
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
K (clean up)
 
(10 dazwischenliegende Versionen von 8 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{QS-Antrag|8. März 2010|2=Bei Relevanz wikifizieren. --[[Benutzer:Gregor Bert|Gregor Bert]] 19:29, 8. Mär. 2010 (CET)}}
 
 
{{Belege}}
 
{{Belege}}
'''Gülsün Karababa''' (* [[24. Dezember]] [[1971]] in [[Divriği]], [[Sivas]] † [[2. Juli]] [[1993]] in [[Sivas]]) war eine [[alevi]]tische Sängerin auf der [[Saz]].
+
'''Gülsün Karababa''' (* [[24. Dezember]] [[1971]] in [[Divriği]], [[Sivas (Provinz)|Sivas]] † [[2. Juli]] [[1993]] in [[Sivas]]) war eine [[alevi]]tische Sängerin auf der [[Saz]].
   
Gülsün Karababa erblickte am 24. Dezember 1971 in der Provinz [[Divrigi]] als Tochter des berühmten Dichters und Volkssängers [[Mehmet Ali Karababa]] das Licht der Welt. Dort wuchs sie während ihrer Kindheit auf und besuchte dort die Grundschule. Bereits als kleines Kind lernt sie von ihrem Vater das dichten und das Saz spielen, und besuchte regelmäßig alevitische Kulturfeste, in der sie als Semahtänzerin aktiv war. Gemeinsam mit der ganzen Familie zog die sie Anfang der 80er Jahre nach Ankara um. Dort besuchte sie anschließend das Gymnasium und begann mit dem Zeichnen und veröffentlichte einige ihrer Werke im alevitischen Kulturverein Pir Sultan Abdal.
+
Gülsün Karababa wurde am 24. Dezember 1971 in der Provinz Sivas als Tochter des Dichters und Volkssängers [[Mehmet Ali Karababa]] geboren. Bereits als kleines Kind lernt sie von ihrem Vater das Dichten und das Saz spielen, und besuchte regelmäßig alevitische Kulturfeste, in der sie als Semahtänzerin aktiv war. Gemeinsam mit der ganzen Familie zog die sie Anfang der 1980er Jahre nach [[Ankara]] um. Dort besuchte sie anschließend das Gymnasium und begann mit dem Zeichnen und veröffentlichte einige ihrer Werke im alevitischen Kulturverein Pir Sultan Abdal.
   
Am 02. Juli 1993 nahm sie gemeinsam mit anderen alevitischen Intellektuellen an dem Pir Sultan Abdal Kulturfestival teil. Dabei kam sie beim [[Sivas-Massaker]] im Alter von 21 Jahren ums Leben. Ihr Grab befindet sich im Karsiyaka Friedhof in Ankara.
+
Am 2. Juli 1993 nahm sie gemeinsam mit anderen alevitischen Intellektuellen an dem Pir Sultan Abdal Kulturfestival teil. Dabei kam sie beim [[Sivas-Massaker]] im Alter von 21 Jahren ums Leben. Ihr Grab befindet sich im Karsiyaka Friedhof in Ankara.
   
Nach ihrem Tod veröffentlichte ihr Vater das Gedicht Gülsün das ihr gewidmet war, Mehmet Ali Karababa starb an einem Herzinfakt in Köln während einem Konzert. Im Jahr 2008 veröffentlichte ihr Bruder Hüseyin das Buch Sivas Davasi (dt: Das Sivas Prozess). Die ältere Schwester Zeynep ist heute ebenfalls Sängerin.
+
Nach ihrem Tod veröffentlichte ihr Vater das Gedicht Gülsün, das ihr gewidmet war; Mehmet Ali Karababa starb an einem Herzinfakt in Köln während eines Konzerts. Im Jahr 2008 veröffentlichte ihr Bruder Hüseyin das Buch Sivas Davasi (dt: Das Sivas Prozess). Die ältere Schwester Zeynep ist heute ebenfalls Sängerin.
   
 
{{SORTIERUNG:Karababa, Gulsun}}
 
{{SORTIERUNG:Karababa, Gulsun}}
  +
[[Kategorie:Türkei]]
 
[[Kategorie:Frau]]
 
[[Kategorie:Frau]]
 
[[Kategorie:Türke]]
 
[[Kategorie:Türke]]
Zeile 17: Zeile 17:
   
 
{{Personendaten
 
{{Personendaten
  +
|BILD=[[Datei:Platzhalter.png|150px]]
 
|NAME=
 
|NAME=
 
|ALTERNATIVNAMEN=
 
|ALTERNATIVNAMEN=
Zeile 25: Zeile 26:
 
|STERBEORT=Stadt Sivas
 
|STERBEORT=Stadt Sivas
 
}}
 
}}
  +
{{Import}}
  +
[[Kategorie:Alle Artikel| ]]

Aktuelle Version vom 28. Oktober 2012, 08:55 Uhr

Qsicon Quelle Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.

Gülsün Karababa (* 24. Dezember 1971 in Divriği, Sivas2. Juli 1993 in Sivas) war eine alevitische Sängerin auf der Saz.

Gülsün Karababa wurde am 24. Dezember 1971 in der Provinz Sivas als Tochter des Dichters und Volkssängers Mehmet Ali Karababa geboren. Bereits als kleines Kind lernt sie von ihrem Vater das Dichten und das Saz spielen, und besuchte regelmäßig alevitische Kulturfeste, in der sie als Semahtänzerin aktiv war. Gemeinsam mit der ganzen Familie zog die sie Anfang der 1980er Jahre nach Ankara um. Dort besuchte sie anschließend das Gymnasium und begann mit dem Zeichnen und veröffentlichte einige ihrer Werke im alevitischen Kulturverein Pir Sultan Abdal.

Am 2. Juli 1993 nahm sie gemeinsam mit anderen alevitischen Intellektuellen an dem Pir Sultan Abdal Kulturfestival teil. Dabei kam sie beim Sivas-Massaker im Alter von 21 Jahren ums Leben. Ihr Grab befindet sich im Karsiyaka Friedhof in Ankara.

Nach ihrem Tod veröffentlichte ihr Vater das Gedicht Gülsün, das ihr gewidmet war; Mehmet Ali Karababa starb an einem Herzinfakt in Köln während eines Konzerts. Im Jahr 2008 veröffentlichte ihr Bruder Hüseyin das Buch Sivas Davasi (dt: Das Sivas Prozess). Die ältere Schwester Zeynep ist heute ebenfalls Sängerin.

Wikipedia-logo-v2-wordmark
Dieser Wikipedia-Artikel wurde inklusive aller Autoren und Versionen importiert.