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Arsen Aka König der Monster war eine kurzlebige Hardcore-Band aus Bremen, die von Mitgliedern der Bands Zeroid und Angstzustand gegründet wurde. Sie ist eine der wenigen Hardcorebands, wo eine Frau für die Shouts zuständig ist.

Geschichte[]

Zunächst spielte man eine 7"-Single namens Black Sunday ein, welche vier Songs enthielt. Sie wurde 2002 auf dem Label React with Protest veröffentlicht, welches auch bekanntere Bands, u.a. Buried Inside, unter Vertrag hält. Die Klangqualität dieser Platte wurde als sehr dürftig, aber auch vielversprechend beschrieben.[1]

Später folgte dann eine Langspielplatte unter dem Titel No Gods, Only Monsters. Die Reviews dazu vielen fast ausschließlich positiv aus. Oliver Fröhlich verglich sie u.a. mit Tragedy und Neurosis. Er gab dem Album 9 von 10 Punkten.[2] Die Musik wurde auch in anderen Rezensionen als düster und metallisch, aber auch melodisch und facettenreich beschrieben.[1][3] „Heftige Weltuntergangsstimmung, die die Band auf ihrem ersten vollen Release verbreitet.“[1] Der Gesang ist ausschließlich guttural und orientiert sich neben den im Screamo üblichen Schreien auch am gutturalen Gesang des Extreme Metal.

Nach der Veröffentlichung der Platte löste sich die Band wieder auf. Die Mitglieder sind heute bei anderen Bands aktiv, darunter die Screamo-Band The Apoplexy Twist Orchestra, die Black Metal-Band Morlock und die Deathgrind-Band Borigor.

Rezension[]

Obwohl sie nur ein Album veröffentlichte, erreichte sie eine gewisse Bekannteheit in der europäischen Screamo-Szene. Die Band Kurhaus gab an, unter anderem von Arsen beeinflusst worden zu sein.[4]

Diskographie[]

  • Black Sunday (7", 2002, React With Protest )
  • No Gods, Only Monsters (LP, 2003, Narshardaa Records, Unsociable)

Beide veröffentlichungen erschienen zunächst als Schallplatte und wurden später auf einem einzigen Tape wiederveröffentlicht. Das Album erschien auch auf CD auf dem Label Black Star Foundation. Der Track Soziohierarchizid erscheint auf der Hardcore-Compilation Friends don't eat each Other, zusammen mit Stücken der Bands Springtime, Yage und Zann.

Weblinks und Quellen[]

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