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Andy Habermann (* 10. Juli 1984 in Berlin) ist ein deutscher Musikproduzent, Sänger und Veranstalter. Habermann gilt seit Anfang der 90er Jahre als musikalisches Kulturgut Berlins.

Leben

Kindheit und Jugend (1984–1996)

Als Andy Habermann geboren wurde, wohnten seine Eltern, seiner Schwester Leslie und seiner Urgrossmutter in Berlin-Lichtenberg. Später zog die Familie nach Berlin- Marzahn. Ende der 80er Jahre flüchtete die Familie nach Westdeutschland. Nach dem Mauerfall kehrten sie wieder zurück. Andy Habermanns Leben im sozialen Brennpunkt Marzahn war mit vielen Ängsten und Aggression bestückt. Gewalt und Angst waren auch zuhause ein ständiger Begleiter. Als Teenager stand Andy oft mit dem Gesetz im Konflikt. Im Vordergrund stand meist Körperverletzung.

Künstlerische Anfänge (1996–2000)

1996 gründete Andy Habermann die Band "Rotlicht". Sie bestand derzeit aus Andy Habermann, Manuel Höwing und Bettina Kunitschke. Später reduzierte sich die Band auf ein Duo (Andy Habermann & David Burkhardt).

Mit grossen Schritten (2001–2010)

Ab 2001 produzierte und musizierte Andy Habermann größtenteils alleine unter dem Synonym „Rotlicht“. Zwischendurch arbeitete er mit anderen Musikern zusammen, wie z.B. der Band „Oakwood“ im Jahr 2004 und „Jones“ im April 2005. Vom September 2006 – Juni 2008 war er der Frontsänger der Band „CARMA“. Bis heute produziert er mit Ronny Spletzer (CARMA- Gitarre) Musik in verschiedenen Stilarten. 2009 veröffentlichte er das Album "KONTRAST". 2010 veröffentlichte er mehrere neue Songs im guten alten Rotlicht-Stil.

Das Album "KONTRAST"

Das Album Kontrast, produziert im EASTEND Berlin im Januar 2009, besteht aus sechs Liedern. Text und Musik wurden ausschließlich von Andy Habermann geschrieben. Drei dieser Lieder stehen jeweils einem anderen Song als Kontrast gegenüber - daher auch der Name. Im Track 1 - Himmlisch - erzählt Andy von der Geburt seiner beiden Kinder, welcher im Kontrast zu dem Track 6 steht. In diesem Lied beschreibt er den schmerzhaften Verlust seiner OMA (Gertrud Zehmke), welche seit seiner Geburt wie eine Mutter an seiner Seite war und Anfang des Jahres 2008 verstarb. Das wundervolle Piano spielte Stefan Troscheit ein. Track 2 handelt von der fürchterlichen Szenerie, welche sich im März 2004 am S-Bhf Marzahn abspielte, bei der Thomas Pötschke ermordet wurde. In diesem Titel wird der Mörder verurteilt, wobei sich der Schreiber im Titel 5 selbst einmal in die Rolle des Geisteskranken begibt. Die tiefe, rauhe Stimme von Stefan Troscheit in einigen Refrainparts sollen den Dämon wiedergeben. Lied 3 und 4 scheinen den gleichen Inhalt zu haben, stehen sich jedoch im Blickwinkel als Kontrast gegenüber. Im Song Philosoph, der nur neu vertont wurde, sang JONES die Refrainparts.

Himmlisch

Mörder

Jannowitz

Philosoph

Selbstzerstörung

Engel

Der Song Kater (2010)

Einzelnachweise


Weblinks

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