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Weitere Soloauftritte hatte Menzel bei der deutschen Erstaufführung der Suite concertante op. 60 für Violine, Piano und Orchester der russischen Komponistin [[Lera Auerbach]] bei einem Konzert mit der [[Hamburger Camerata]] im Großen Saal der [[Musikhalle Hamburg]]. Nach der Begleitung der dreitägigen Meisterklasse der Dirigier-Stipendiaten der Mendelssohn-Stiftung im Rahmen der Leipziger Mendelssohn-Festtage im September 2011 spielte Menzel als Solist unter der Leitung von [[Kurt Masur]] das Abschlusskonzert mit [[Felix Mendelssohn Bartholdy]]s [[Violinkonzert e-Moll (Mendelssohn)|Violinkonzert e-moll]].
 
Weitere Soloauftritte hatte Menzel bei der deutschen Erstaufführung der Suite concertante op. 60 für Violine, Piano und Orchester der russischen Komponistin [[Lera Auerbach]] bei einem Konzert mit der [[Hamburger Camerata]] im Großen Saal der [[Musikhalle Hamburg]]. Nach der Begleitung der dreitägigen Meisterklasse der Dirigier-Stipendiaten der Mendelssohn-Stiftung im Rahmen der Leipziger Mendelssohn-Festtage im September 2011 spielte Menzel als Solist unter der Leitung von [[Kurt Masur]] das Abschlusskonzert mit [[Felix Mendelssohn Bartholdy]]s [[Violinkonzert e-Moll (Mendelssohn)|Violinkonzert e-moll]].
   
Neben seiner Geigenausbildung studierte Menzel Komposition. Seine Werke wurden von [[Sinfonietta Dresden]] sowie dem Amsterdamer Malle Symen Quartet aufgeführt.
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Neben seiner Geigenausbildung studierte Menzel Komposition. Seine Werke wurden von [[Sinfonietta Dresden]] sowie dem Amsterdamer Malle Symen Quartet aufgeführt.<ref>[http://www.deutsche-stiftung-musikleben.de/stipendiaten/solistenMaske.html?TID=20080410104155 deutsche-stiftung-musikleben.de] Abgerufen am 16. August 2012</ref>
   
 
== Auszeichnungen ==
 
== Auszeichnungen ==

Version vom 16. August 2012, 10:41 Uhr

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Albrecht Menzel (* 14. Januar 1992 in Radebeul) ist ein deutscher Geigenvirtuose.

Leben und Wirken

Im Alter von vier Jahren erhielt Menzel ersten Geigenunterricht, mit acht Jahren trat er in Italien erstmals auf. 13-jährig gab er sein Solistendebüt bei den Dresdner Musikfestspielen mit dem Johann Georg Pisendel-Kammerorchester unter Leitung von John Holloway. Seit 2007 wird Menzel als außerordentlicher Student vom Musikpädagogen Boris Kuschnir ausgebildet an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz unterrichtet, von 2008 bis 2010 finanziert durch ein Gerd-Bucerius-Stipendium.[1] Durch die Teilnahme an internationalen Meisterkursen wie beispielsweise der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum Salzburg oder den Wiener Meisterkursen bei den Professoren Yair Kless, Igor Ozim, Zakhar Bron und Ana Chumachenco erhielt Menzel weitere Förderung.

Menzel wird durch die Deutsche Stiftung Musikleben gefördert,[2] die sich seit 1962 der „bundesweiten Förderung des musikalischen Spitzennachwuchses“ widmet.[3] Menzel spielt seit Oktober 2007 eine Violine von Giovanni Francesco Pressenda (Turin 1829), ein Instrument aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds, das mittels einer Spende der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ankauft werden konnte. Zudem wurde er von 2007 bis 2010 von der Jürgen Ponto-Stiftung gefördert, die Jürgen Ponto 1972 zusammen mit Herbert von Karajan als Stiftung der Dresdner Bank zur Unterstützung junger Musiktalente ins Leben rief.

Zahlreiche Konzertauftritte führten Menzel durch die Länder Europas. Er gastierte als Solist bei den Festspielen in Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingau Musik Festival[4] sowie in Russland und Israel. Er hatte im Musikverein für Steiermark, in Herod`s Pavilion Concert Hall, in der Rachmaninow Hall, im Tschaikowski-Konservatorium und in der Svetlanov Hall im House of Music in Moskau Auftritte, wobei er mit internationalen Orchestern wie dem Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg, dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig, dem Orchester der Landesbühnen Sachsen, dem Polish Chamber Philharmonic Orchestra sowie dem State Symphonie Orchestra New Russia zusammen spielte.

Weitere Soloauftritte hatte Menzel bei der deutschen Erstaufführung der Suite concertante op. 60 für Violine, Piano und Orchester der russischen Komponistin Lera Auerbach bei einem Konzert mit der Hamburger Camerata im Großen Saal der Musikhalle Hamburg. Nach der Begleitung der dreitägigen Meisterklasse der Dirigier-Stipendiaten der Mendelssohn-Stiftung im Rahmen der Leipziger Mendelssohn-Festtage im September 2011 spielte Menzel als Solist unter der Leitung von Kurt Masur das Abschlusskonzert mit Felix Mendelssohn Bartholdys Violinkonzert e-moll.

Neben seiner Geigenausbildung studierte Menzel Komposition. Seine Werke wurden von Sinfonietta Dresden sowie dem Amsterdamer Malle Symen Quartet aufgeführt.[5]

Auszeichnungen

  • 1. Bundespreis bei Jugend musiziert 2007: Höchstpunktzahl in der Kategorie Violine solo
  • Weitere 1. Preise bei Jugend musiziert
  • 1. Preis beim Louise-Henriette-Wettbewerb in Oranienburg[6]
  • Eduard Söring-Preis der Deutschen Stiftung Musikleben für herausragende Leistung im Fach Streicher
  • Johann Georg Pisendel-Förderpreis der Kulturstiftung der Dresdner Bank
  • 1. Preis beim Kocian-Wettbewerb in Tschechien
  • 3. Preis beim renommierten David Oistrakh Wettbewerb 2010
  • Spezialpreis für Musikwettbewerbe der Europäischen Union für seine exzellente Performance
  • Besondere Anerkennung beim Violinwettbewerb „Ton und Erklärung – Werkvermittlung in Musik und Wort“ des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft (Mai 2012)

Weblinks

Einzelnachweise